Familienausflug zum Burgspektakel auf der Ehrenburg!

Gundlach Stiftungsfonds Raiffeisenregion lud zum Ausflug ein:

Wenn Drachen und Löwen gegen Einhörner und Adler kämpfen…

Mittelalterliches Treiben auf der Ehrenburg – 150 große und kleine Gäste bestens unterhalten

BRODENBACH/PUDERBACH. Seit Jahren organisiert der Gundlach Stiftungsfonds -vormals die Stiftung des namensgebenden Unternehmens- kurzweilige Ausflüge für jedermann. Diesmal wurde es mittelalterlich und mit drei Bussen startete man von Puderbach in Richtung Hunsrück, wo man an das schwere Tor der Ehrenburg pochte.
Einlass gewährte „Gottfried“, der Chef des Burgteams, der stilecht in passendem Gewand und mit Kettenhelm gekleidet war. So wie er, stilistisch wie sprachlich authentisch, kamen auch Jolanda, „der Ziegler“, Marie und weitere Gehilfen daher, die professionell und mit viel Engagement für ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm sorgten. Als Gottfried mit der Fanfare zur Ordnung rief, ging es los; die verschiedenen Turniergesellschaften, wie Drachen, Schlangen, oder Adler wurden eingeteilt und die Spiele begonnen.
Lehrreich ging es bei der Burgführung zu, die Gottfried höchstpersönlich leitete. Hier erfuhren die Gäste etliches zu der Geschichte der Ehrenburg, die majestätisch im Hunsrück über der Mosel gen Firmament ragt. Wen wundert´s da, dass die Bauzeit einige hundert Jahre dauerte, nachdem um 1150 mit der Errichtung begonnen wurde.
Mehr Bewegung und eine Menge Teamgeist kam dann beim Bogenschießen, beim „Ritterschach“ und einigen anderen Geschicklichkeitsspielen auf die Aktiven zu, die sich zu Mittag mit einem deftigen Eintopf im Rittersaal der Burg stärken konnten. Auch auf dem Speiseplan: Selbst gebackene Dinkel-Fladen, deren Herstellung besonders die Kinder genossen und dabei einiges über die Zutaten und deren Gewinnung und Herkunft erfuhren.
Lehrreich und unterhaltsam gestalteten die Profis der Burg alle Stationen und je nach Erfolg gab es entsprechend viele „Goldmünzen“ für die kleinen und großen Ritter und Burgfräuleins. Das Team, das am Schluss die meisten Taler gesammelt hatte, durfte sich zuerst aus der Schatztruhe bedienen, in der funkelnde „Edelsteine“ als Preise winken. Doch davor hieß es „Feuer frei“ fürs Katapult. Bei diesem Spaß galt es für die Gruppen, einen triefend nassen Schwamm aufzufangen, den die gegnerischen Teams mit dem ächzenden, alten Katapult in die Menge schleuderten. Da blieb kein Auge und auch so mancher Pullover nicht trocken, der vorher vorm Regen verschont worden war. Denn pünktlich nach Ankunft der Ausflügler riss der Himmel über dem Hunsrück auf und die Sonne lachte mit den Gästen des Gundlach Stiftungsfonds. Gut gelaunt und für die Spiele belohnt trat man dann nach dem Ausflug ins Mittelalter die Heimreise an und das nächste Event steht nun schon bald an. Denn am 08. Oktober ist „Der kleine Prinz“ als Theaterstück zu Gast im Puderbacher Gemeinschaftshaus.  Kostenlose Karten sind ab sofort erhältlich im Bürgerbüro der Verbandsgemeinde Puderbach

Gundlach Stiftungsfonds Raiffeisenregion unterwegs: Wo man den Flügelschlag des Geiers in den Haaren spürt…

Toller Ausflug in die Eifel – Adler- und Wolfspark bot Spaß und Spannung für Groß und Klein

PUDERBACH/PELM. Besser hätten die Wetterbedingungen nicht sein können beim ersten Ausflug des Gundlach-Stiftungsfonds Raiffeisenregion des Jahres, denn bei strahlendem Sonnenschein starteten vier Busse aus dem rheinischen Westerwald gen Eifel. Ziel war für die mehr als 200 kleinen und großen Gäste der Adler- und Wolfspark am Fuße der Kasselburg in Pelm. Wie üblich hatte der Gundlach Stiftungsfonds, der aus der ehemaligen Stiftung des namensgebenden Unternehmens entstanden war und nun unter dem Dach der Verbandsgemeinde Puderbach weitergeführt wird, einen unterhaltsamen Ausflug für jedermann organisiert und einigen Familien, deren Geldbeutel etwas kleiner ausfällt, die Teilnahme spendiert. „Generell sind unsere Ausflüge ein allgemeines Angebot an die Bevölkerung und weil wir teilweise Familien unterstützen, schaffen wir Integration und bauen Barrieren ab“, erklärt Vorstandsmitglied Heiko Marmé eines der charitativen Ziele der Institution und sein Kollege Jürgen Eisenhuth ergänzt: „Wir waren uns bei der Planung sehr schnell einig, dass wir auch Geflüchtete aus der Ukraine einladen würden und sind stolz, dass eine ganze Busbesatzung aus solchen zustande gekommen ist“. Und da unter den Gästen auch etliche Gäste mit russischem Migrationshintergrund dabei waren, konnten Sprachbarrieren rasch überwunden werden und ein buntes, gut gelauntes Gemisch verschiedenster Kulturen und Nationen verbrachte einen kurzweiligen Frühsommertag in der Eifel.
Besonders den kleinen Gästen stockte zuweilen der Atem, als bei der Flugschau der parkeigenen Falknerei Seeadler dicht über den Köpfen der Gäste kreisten oder die gewaltigen Mönchsgeier nur wenige Zentimeter über Gäste glitten. Dabei bekam der ein und andere den Flügelschlag der imposanten Greife per Luftzug im Nacken hautnah zu spüren. Näher kann man den Tieren kaum kommen und zudem versorgte die sympathische Falknerin die Gäste mit vielen Informationen rund um ihren Beruf und die Greifvögel. „Wir versuchen möglichst, immer auch etwas Lehrreiches im Programm einzubinden, denn so lernt es sich mit Spaß und spielerisch“ erklärt das dritte Vorstandsmitglied des Stiftungsfonds Karl Hauck, der mit seinen Kollegen gemeinsam auch die Gäste mit Getränken versorgte. Diese wurden im Restaurant „Adlerhorst“ mit Speis und Trank bestens beköstigt.
Beköstigt auf andere Art wurde das Rudel Timberwölfe in seinem Gehege, denn dessen Fütterung bildete ein weiteres Highlight im Park. Auch hier erklärte ein Fachmann einiges Wissenswerte um die Biologie der eindrucksvollen Großcarnivoren, denen er dann eine Schubkarre voller Fleisch servierte. Sehenswert dabei: Die streng eingehaltene Rangordnung der Wölfe beim Fressen.
Lehrreich, unterhaltsam und spannend ging der Tag zu Ende und bei der Rückfahrt blickten die Verantwortlichen in ausnahmslos glückliche, wenn auch teils etwas müde Gesichter. Hellwach gehen die drei Vorstände aber nun bereits mit der Planung des nächsten Events voran, denn am 25. Juni um 14.15 Uhr Einlass, hebt sich in Puderbach (Gemeinschaftshaus)  wieder der Theatervorhang für Kinder mit dem Stück „die Erbsenprinzessin der freien Bühne Neuwied.

Gundlach Stiftungsfonds Raiffeisenregion

„Wir gehen mit vollem Kalender und Optimismus ins Jahr 2022“

Einzelförderungen und Events im Fokus – Theater und Sommerausflüge terminiert.

Erstmals in Raubach auf dem Festplatz fand die traditionelle Familienweihnacht statt, zu der sich auch Verbandsgemeinde Bürgermeister Volker Mendel (links) und der erste Beigeordnete der Raubacher Ortsgemeinde Rudolph Kroll (2. v.r.) einfanden. Foto: privat

13.01.2022 – 15:05

Puderbach. 2006 als Stiftung des Unternehmens Reifen Gundlach gegründet, wurde die Institution, die sich um die Förderung von bedürftigen Kindern bemüht und überdies integrative Events organisiert, im vergangenen Jahr in einen Fonds unter Führung der Verbandsgemeinde Puderbach umgewandelt. Ziele und Aufgaben sind identisch geblieben, denn es gilt weiterhin Kinder punktuell zu unterstützen, in deren Familien die finanzielle Ausstattung in Schieflage geraten ist. Und auch die Veranstaltungen für die Allgemeinheit sind weiterhin Teil der Hilfe im Alltag, weiß Vorstandsmitglied Jürgen Eisenhuth, im Hauptberuf Leiter der Jugendpflege Puderbach: „Unsere Theaterveranstaltungen und Familienausflüge verbinden und brechen nahezu automatisch soziale Grenzen auf“. Daher gehen die drei Macher des Fonds, der seinen Wirkungskreis in den vier Verbandsgemeinden der Raiffeisenregion hat, mit Elan und bereits vollem Terminkalender in das noch junge Jahr. So stehen am 4. April, und 8. Oktober fest und am 14. Mai lädt man zum Ausflug zur Kasselburg ein. Kurz nach den Sommerferien wird es am 10. September auf der Ehrenburg mittelalterlich und die traditionelle „Familienweihnacht“ ist für den 17. Dezember terminiert. Entsprechende Vorverkaufszeiten werden entsprechend kommuniziert. „Wir freuen uns auf ein weiteres Jahr, um für Kinder in der Region da zu sein und auch auf die gemeinsamen Aktivitäten“, bringt Vorstandsmitglied Karl Hauck es auf den Punkt und der dritte Vorstand Heiko Marmé ergänzt: „Bisher haben wir trotz aller Unwägbarkeiten keine Veranstaltung absagen müssen und bewiesen, dass mit Disziplin, dem passenden Konzept und tollen Gästen nicht alles aufgrund des Virus auf Eis gelegt werden muss. Daher gehen wir mit bereits vollem Kalender und generell voller Optimismus in 2022“.

Pressemitteilung

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